Versprechenswochenende der Rover

Zum ersten Mal seit zwei Jahren fuhren wir Rover endlich wieder auf ein Versprechenswochenende.
Das Wochenende vom 25.03. bis zum 27.03. verbrachten wir leider nicht auf unserer Hütte im Schwarzwald, sondern in einem Eisenbahnwaggon des VCP Offenburg, der sich als auch nicht schlecht herausstellte, jedoch ein klein wenig gruselig war. Wasser schöpften wir aus einer Quelle, die recht ausgetrocknet war, aber wer schöpft nicht gerne hungrig im Dunkeln eine Stunde Wasser um Maultaschen zu Abend zu essen? Die Stimmung stieg aber schnell wieder als Finn, unser Stargitarrist, den Waggon mit Lagerfeuerliedern einheizte. Nach einer ausgiebigen Singe- und Kuschelrunde versuchten wir zu schlafen, mussten aber dann doch noch einmal alle die Leiter runter klettern, bei der Sprossen fehlten, und über Alex steigen der draußen schlief, da wir vergessen hatten auf Toilette zu gehen. Am nächsten Morgen mussten wir feststellen, dass Lea, Kati und David beim Einkaufen leider Mandarinen- statt Orangensaft gekauft hatten und Meike und Ronja leider die Milch im Lebensmittelschrank vergessen hatten, weshalb unser Frühstück recht improvisiert ablief. Wenigstens hatten wir nicht verschlafen, da morgens um sechs schon Holz für den Ofen am Abend gehackt wurde, was wirklich echt lieb von Julius gemeint war. Der Versprechensvorbereitungstag lief ab wie immer, wir beneideten Clara für ihr Pfadfinderwissen und nachdem wir beim Speeddating gute Gespräche geführt und uns alle ineinander verliebt hatten, wurden Versprechen geschrieben. Direkt nach dem Abendessen musste Arwen als die empathische der Gruppe Tränen trocknen, dafür lies Ronja sie leider bei der Vertrauensübung wenig später aus Versehen fallen (sorry an der Stelle). Beim Versprechen blieben nur wenige Augen trocken, da es allen sehr viel bedeutete sein Versprechen vor dieser Gruppe an Leuten ablegen zu dürfen. Seit den Wölflingen gehen wir uns als Gruppe, nun seit über 10 Jahren, auf die Nerven und haben uns alle sehr lieb gewonnen. In der darauffolgenden Nacht war Zeitumstellung, weshalb wir wie Zombies nach Hause fuhren und uns noch lange von dem Wochenende erholen mussten.

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