Geschichte der DPSG

Die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), der katholische Pfadfinderverband in der Bundesrepublik Deutschland, wurde 1929 in Altenberg gegründet. Sie bestand aus gerade mal 800 und nur männlichen Mitgliedern.
Im dritten Reich wurden die Georgspfadfinder durch die Nationalsozialisten zuerst immer mehr eingeschränkt und letztendlich 1938 aufgelöst und verboten. Als „Gemeinschaft Sankt Georg“ wirkten Pfadfinder im Untergrundbanner_300p weiter.
1945 wurden viele Pfadfindergruppen auf örtlicher Ebene neu gegründet und 1946 gab es erstmals nach dem
Krieg eine Bundesversammlung. Von nun an erlebte die DPSG ein kontinuierliches Wachstum.
Seit Anfang der 70er Jahre könne auch Frauen und Mädchen offiziell Mitglied werden.

Heute ist die DPSG mit bundesweit ca. 100.000 Mitgliedern und über 1.200 Stämmen der Größte Pfadfinderverband Deutschlands.

Die DPSG und der heilige Georg

Der heilige Georg wurde wegen seiner beiden Tugenden – Ritterlichkeit und Treue – von Baden Powell zum Schutzpatron der Pfadfinder ernannt.
Er war Ritter und soll sich gegen totbringende Mächte eingesetzt und den schwachen zur Seite gestanden haben.Von ihm wird die Legende vom Kampf gegen den Drachen erzählt. Sankt Georg wurde schon früh in der katholischen Kirche als Heiliger verehrt.
Sein Wappen ist wie das Banner der DPSG ein rotes Kreuz auf weißen Hintergrund.

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