Sommerlager 2023

Nach dem Lager

Die letzten Tage des Sommerlagers brachen an und langsam wurde das Wetter besser. So konnte die Freizeit genutzt werden ein letztes Mal in den See zu springen oder eine Runde mit dem Boot zu fahren. Der schreckliche Sven nutzte die Gelegenheit und entführte Halvar, unseren Häuptling. Zum Glück konnten wir ihn gemeinsam befreien und am letzten Abend gab es ein gemeinsames Fest. Davor wurden schon einige Zelte abgebaut und zum trocknen nach Böblingen gefahren. Am nächsten Tag ging es dann auch, am ersten wirklich guten und sonnigen Tag, mit dem Abbau weiter und alle übrigen Zelte konnten einigermaßen trocken eingepackt werden, was besonders die Leiter freute. Nach einem letzten Vesper am Bahnhof, ging es gemeinsam mit dem Zug nach Böblingen. Dort wurden wir schon von einigen Eltern erwartet und nach Klemens gefahren, wo dann der Abschlusskreis mit „Nehmt Abschied Brüder“ stattfand. Am nächsten Morgen ging es dann schon weiter. Das Material musste geputzt werden. Trotz viel Dreck schafften wir es das Material zügig zu putzen und wieder zu verräumen. Danke nochmal an alle Helfer!

 

Update 08.08.2023

Hallo Leute,
unser Wetter bessert sich zum Glück und mit Sonnenschein und guter Laune starteten wir in den Tag. Über das Wochenende kamen einige ehemalige und aktuelle Leiter zu Besuch, um mit den Teilnehmern Programm durchzuführen. So gab es ein Rollenspiel, bei dem die Teilnehmer durch geschicktes Erfragen einen Mord aufdecken mussten und nachmittags kamen Wikinger aus einem anderen Dorf zu Besuch und handelten und tauschten mit unserem Dorf Flake. Viele Schätze und gutes Essen wurde von ihnen mitgebracht. Nachts wurde das Dorf vom Gott Odin besucht, der den Mut der Bewohner auf die Probe stellen wollte. Die tapferen Wikinger des Dorfes mussten im Wald andere Götter finden und sich vor den Riesen in Acht nehmen. Am nächsten Morgen wurden alle Bewohner als mutig genug erachtet und Odin reiste wieder ab. Allerdings hatte er auch das Dorf verflucht, um die Bedachtsamkeit zu erproben. So wurden die Kinder und Leiter nach dem Wecken mit Gitarrenspiel in der Jurte begrüßt und alle hatten ihre Klamotten falsch herum an. Abends gab es Nutellabrot und Attagerredur wurde in der Jurte gespielt.
Am folgenden Tag durften sich die Teilnehmer ein Programm aussuchen und einen Tag waren die Rollen zwischen Leitern und Teilnehmern vertauscht. So lernten die Teilnehmer auch mal die andere Seite kennen und können unsere Probleme vielleicht nun etwas besser nachvollziehen ;-). Die Teilnehmer entschieden sich dafür Théque zu spielen und morgen einen Spielepostenlauf mit Chilljurte durchzuführen. Abends wurde dann noch in Kleingruppen gekocht und so fand der Tag auch ein schönes Ende.

Update 04.08.2023

Die letzten Tage waren leider etwas vom Wetter geprägt. Nach einer etwas unruhigeren Nacht mit viel Regen, aber zum Glück dichten Teilnehmerzelten, wurden wir am nächsten Tag von Windböen geweckt. Die Teilnehmerzelte stehen nach wie vor sehr gut, nur die Leiterzelte hatten etwas zu kämpfen. Dafür schien den ganzen Tag die Sonne und wir konnten das gute Wetter nutzen um alle Sachen zu trocknen und uns in den Badesee zu stürzen. Die Lagerroutinen kehren so langsam ein und die Teilnehmer, die das erste Mal dabei sind, finden sich immer besser zu Recht. Halvar und das restliche Dorf haben sehr viel Spaß und die Stimmung untereinander ist gut.

Update 02.08.2023

Tourbericht der Wölflinge

Am 29.07.2023 machten sich verschiedene Gruppen der DPSG Böblingen auf den dreitägigen Weg zu unserem Zeltplatz nach Burtenbach bei Ulm. Unter ihnen auch wir Wölflinge, Felix, Carolin, Malte, Rafael und Madelaine. Doch bevor es bei uns richtig los ging, musste einiges (viel zu viel) eingekauft werden (so viel, dass vorerst nicht alles in die Rucksäcke passte und in einem großen Müllsack mitgetragen wurde). Nach dem Einkaufen sind wir in die Bahn eingestiegen und nach Ulm gefahren (das war langweilig) (andere Meinung: es war nicht langweilig, es war nämlich ein Doppeldecker). In Ulm angekommen, haben wir eine Mittagspause gemacht, wurden von viel Regen überrascht und bekamen, eingepackt unter Regenschutz, viel Applaus auf dem Weg zu einem Unterstand an der Donau. Als es aufgehört hatte zu regnen, ging es richtig los mit Laufen. Da wir so viel gelaufen sind, wollten alle oft Pause machen (naja fast alle). Zum Glück gab es alle zehn Meter eine Bank. Plötzlich sahen wir das Schild Bayern, worüber wir uns freuten. Wir haben uns genau auf die Grenze zwischen Baden-Württemberg und Bayern gestellt. Dann konnten wir alle nicht mehr und wollten einen Bus nehmen. Es kam aber kein Bus. Malte hatte einen kleinen Weg durch einen Busch entdeckt, der zu einem zweiten Bahnhof führte. Dort war ein netter Mann, der ein Busfahrer war und uns bis Nersing gefahren hat. Dort haben wir ein Dorffest gesehen und haben nachgefragt, wo wir schlafen könnten. Sie hatten keine Idee, haben uns aber Kuchen geschenkt. Danach sind wir in der Straße rumgelaufen und haben nette Menschen gesucht, die uns einen Schlafplatz geben könnten. Wir haben einen Mann getroffen, der uns in seinem neuen Heuboden schlafen gelassen hat. Die Nacht war gut und es gab Hot-Dogs. Am zweiten Tag sind wir so früh wie möglich losgelaufen. Es war ein sehr entspannter Anfang, aber plötzlich hat der Regen angefangen. Wir haben die Regenjacken angezogen und die Regencapes auf unsere Rucksäcke gemacht. Nach einer Weile hat der Regen aufgehört und wir kamen nach einem kleinen Stück bei einer Bank an, wo wir Mittag gegessen haben. Das Essen war sehr lecker. Nachher sind wir weitergelaufen, leider hat es noch ein wenig geregnet. Ronja sagte: „Wir müssen schneller laufen, sonst müssen wir in die Nacht reinwandern.“ Zum Glück haben wir es bis zum Dorf geschafft. Wir haben nette Leute gefunden, die uns in einer riesigen Garage schlafen haben lassen. In der Garage gab es fünf Oldtimer und vier Motorräder. Wir haben zum Abendessen Nudeln mit Pesto gegessen. Es hat sehr lecker geschmeckt. Und dann sind wir schon Zähne putzen und schlafen gegangen. Am letzten Tag sind wir um ungefähr 10 Uhr weitergelaufen. Wir sind gar nicht so lange gelaufen (2,5 km), dann waren wir in einem Dorf. Im Dorf haben wir Bauern nach Brot gefragt. Netterweise sind sie zu Netto gefahren und haben uns Brot gekauft. Wir haben auf seiner Terrasse gegessen. An einem Fluss haben wir Pause gemacht, da wir, bis wir am Lagerplatz ankommen durften, eine Runde spielen MUSSTEN. Beim Tralalalalere waren wir die Lautesten.

ENDE

Tourbericht der Jupfis

Wir sind mit der Bahn nach Hermaringen gefahren. Dort sind wir zur Charlottenhöhle (Tropfsteinhöhle) gegangen. Vor Ort sind wir mit einem Tourguide durch die Höhle gelaufen, der uns alles erklärt hat. David hat sich bei der Höhle ein Schnitzel gekauft, um auf den Mindestbestellwert für die Kartenzahlung zu kommen. Das war sehr lustig und er hat seine Pommes mit allen geteilt. Nachdem wir in der Höhle waren, sind wir nach Niederstotzingen gewandert, wo wir dann unseren Schlafplatz gefunden haben. Nach kurzer Suche haben wir dann Unterkunft in einem evangelischen Gemeindehaus gefunden. Abends haben wir Nudeln mit Soße gegessen und Werwolf gespielt. Am nächsten Tag sind wir motiviert nach Burgau weitergelaufen. Wir sind an der Donau entlanggelaufen, die war sehr schön. Außerdem haben wir viele Tiere gesehen. Als wir in Burgau angekommen waren, wo wir bei anderen Pfadfindern übernachtet haben, sahen wir auf einmal die Rover und Alex. Das Haus war sehr schön und wir haben Käse und Würstchen gegrillt. Später haben wir nochmal Werwölfe gespielt (eigentlich haben wir dauernd Werwölfe gespielt) und die Rover haben mitgespielt. Dann am nächsten Tag sind wir sehr schnell gelaufen und waren an einem Badesee. Das war schön. Dort haben wir auch die Touraufgabe gemacht. Nach dem See sind wir zum Lagerplatz gelaufen. Die Tour war schön, aber auch anstrengend, wir sind 50 km gelaufen.

Tourbericht der Pfadis

Am ersten Tag fuhren wir um 10:30 Uhr von Böblingen nach Stuttgart. Von dort ging es weiter nach Ulm und anschließend nach Talfingen, von wo wir 19 km an der Donau in Richtung Leipheim gelaufen sind. Es war ein sehr schöner Tag, an dem wir fast ausschließlich gerade Strecke mit kaum Abwechslung (landschaftstechnisch) gelaufen sind. Nach kurzer Suche schliefen wir in einem Gemeindehaus. Mit einem leckeren Buffet eines Posaunenchors gut gestärkt und müde gingen wir ins Bett und schliefen tief. Am nächsten morgen haben wir erstmal gut gefrühstückt und uns anschließend Richtung Badesee begeben. Von dort sind wir losgelaufen und nach zwei Stunden Laufen sind wir dort angekommen und Baden gegangen. Wir haben mit einem Frisbee im Wasser gespielt, da das Wasser gar nicht mal so kalt war und danach aßen wir noch BMWUK. Wir liefen dann weiter und kamen am Abend bei anderen Pfadfindern an, mit denen wir gesungen haben. Am dritten Tag sind wir an einem sehr schönen morgen aufgewacht und haben gegessen. Nach dem Essen sind wir zu REWE gegangen und haben eingekauft. Danach sind wir weitergelaufen und kamen an einer Kapelle an. Dort haben wir Wraps gegessen. Später kamen wir am Lagerplatz an.

 

Tourbericht Rover

Am Samstag ging es los,
Anna und Arwen fuhren alleine,
denn wir sind ja schon groß.
Zu Beginn hatten wir energetische Beine,
und fanden dank Alex unsere Bleibe.
Ulm besichtigten wir bei Nacht,
zu Abend gab es eine Mozzarella Scheibe,
das hat unser 3-Tages-Tour Feuer entfacht.
Am nächsten Tage sind wir aufgewacht,
und haben bedacht
uns nach Günzburg aufgemacht.
Mit der Bahn.
Doch von dort sind wir wie in einem Wahn,
gewandert bis wir es sah’n
einen Badeort, dessen Details wir euch erspar’n.
Es war wunderschön und cool,
denn es war ein Naturpool.
In dem DPSG Heim, wo wir wohnten,
trafen wir die Jupfis, die wir schonten.
Wir gaben ihnen sogar unsere Bananen,
So konnten alle besser planen
den weg zu unserm Lagerplatz,
das Ziel der Tour deswegen nun der letzte Satz:
Die Triple A’s eine Legende
wir waschen nie unsere Hände (Spaß!)

Die ersten Tage auf dem Lager

Nach den Touren wurden erstmal die Zelte aufgebaut. Das Wetter macht leider seitdem nicht mehr ganz so mit. Die Vortour hatte schon gut vorgearbeitet und so kamen wir alle an einen vollständig ausgerüsteten Zeltplatz an. Am Eröffnungsabend wurden wir von Halvar, Wickie und den restlichen Bewohnern des Dorfes Flake begrüßt und im Dorf willkommen geheißen. Jedoch hatte Gorm Nachtwache und so brannte in der ersten Nacht sogleich das ganze Dorf. So mussten wir am nächsten Tag erstmal die Essplätze aufbauen und auch das Dorf wurde durch ein Lagertor, eine Tischtennisplatte und einige andere Dinge erweitert. Abends wurden die tapferen Wikinger offiziell in die Dorfgemeinschaft aufgenommen und bekamen als Zeichen dafür ihren Helm überreicht. Daraufhin wurde dann das erste mal das Lagerlied angestimmt und weitere altbekannte und neue Lieder gesungen.
Am dritten Tag des Lagers konnten die Wikinger ihre Ausrüstung mit Ringen, Armbändern und Namensschildern aufrüsten, aber auch herzhaftes Winkingerbrot backen. Am Nachmittag konnten wir das restliche Dorf überzeugen eine Partie Théque zu spielen und auch die einheimischen Wikinger fanden das Spiel famos. Anschließend sprangen die furchtlosen Wikinger in den Badesee und konnten dort weiter Spaß haben. Leider machte uns das Wetter am Abend und in der Nacht einen kleinen Strich durch die Rechnung. Nachdem wir einige Zeit mit Starkregen zu kämpfen hatten, spannten die Leiter die Zelte nach und verfrachteten alle Kinder wieder ins Trockene. Trotz des leider nicht ganz so guten Wetters, ist die Stimmung der Teilnehmer und Leiter immer noch sehr gut und wir hoffen, dass wir in den nächsten Tagen auch wieder besseres Wetter haben.
Ab morgen gibt es auch Bilder vom SoLa!

Hier geht es zu den Bildern.

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